Cartier enthüllte einige hochkomplizierte Neuheiten an der 2014 SIHH. Von ihnen haben wir bereits die Rotonde de Cartier Erde und Moon Tourbillon diskutiert und jetzt Ariel hat Hands-on mit einem anderen Tourbillon bekannt als Rotonde de Cartier Astrocalendaire gegangen. Die beiden Teile teilen sich einige Schlüsselmerkmale: Beide zeigen die Stunden und Minuten auf einem dezentrierten Sub-Zifferblatt an, beide sind im gleichen Rotonde de Cartier Platingehäuse untergebracht - bis auf zwei Millimeter Durchmesserdifferenz - Minütigen Tourbillons.
Ähnlichkeiten enden dagegen, da beide Neuheiten einen ganz anderen Ansatz bieten, die Herzen - und Brieftaschen - der Fans von einzigartigen Komplikationen zu fangen. Das Hauptmerkmal des Astrocalendaire ist der mehrstufige, konzentrisch angeordnete ewige Kalender. So klingt das Ergebnis, ist das Ergebnis atemberaubend einfach: Direkt neben dem Zentrum der Uhr befinden sich drei Ringe um das fliegende Tourbillon, wobei jeder von ihnen der Anzeige des Wochentags, des Monats gewidmet ist Und das Datum. Wegen dieser Konfiguration, die an alte römische Amphitheater erinnert, bietet Cartiers ewiger Kalender Lesbarkeit, die nur wenige andere Uhren tun.
Auf allen drei Ebenen ist das genaue Datum durch gebläute Klammern markiert, die über den Markierungen der Ringe schweben. Das Lesen von Informationen aus den drei Ebenen und ihre rechteckigen Rahmen leidet in einigen schlechten Lichtverhältnissen, aber die Art und Weise die Ringe sind so nah zusammen gestapelt macht für eine schnellere und einfachere Lesung im Vergleich zu den meisten anderen Kalenderuhren. Allerdings fehlt eine Andeutung - obwohl es nicht sofort offensichtlich ist, auch für diejenigen mit einem Schwachpunkt für diese Komplikation -, die die Anzeige der Schaltjahre ist. Sichtbar durch den transparenten Gehäuseboden werden die Sprung- und Nichtsprungjahre durch eine Hand auf einer der Brücken der Bewegung angezeigt.
Ungewöhnlich unterdrückt von anderen Elementen - aber trotzdem im Zentrum der Aufmerksamkeit - ist das fliegende Tourbillon, das die bekannte Hauptstadt "C" auf seiner Brücke trägt. Die eigens entwickelte und gefertigte Bewegung mit dem Titel 9459 MC wird in der Cartier Haute Horlogerie-Werkstatt in Genf zusammengebaut und ist somit für das Genfer Siegel qualifiziert. Seit 2011 dient das Siegel nicht nur als Beweis für die Herkunft der Bewegung und für die Qualität ihrer Verarbeitung, sondern beinhaltet auch einen Test der Zeitmessung. Um den Test, der eine Simulation einer vollen Woche das Tragen der Uhr ist zu übergeben, wird die Bewegung erlaubt, eine maximale Endabweichung von 60 Sekunden bis zum Ende des siebten Tages zu erreichen. Dass, obwohl weniger streng als die COSC-Anforderungen (die -4 bis +6 Sekunden pro Tag zu ermöglichen), ist immer noch sehr anspruchsvoll zu hoch komplizierte Uhren - die die Astrocalendaire zweifellos ist.
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